Wie man mit Daten Geschäft macht
ERP, Microsoft, CRM, CAD, PPS – Unternehmen arbeiten mit einer Vielzahl an IT-Systemen. Das Endergebnis: Eine Menge von Daten in verschiedenen Formaten, die miteinander oftmals nicht kompatibel sind und so nicht weiterverwendet werden. Das Datenpotenzial bleibt damit ungenutzt - und damit auch die Chance, Effizienz und Produktivität im Unternehmen zu steigern. Nicht so bei Lindner Traktoren: Das Tiroler Familienunternehmen hat die digitale Transformation bereits angepackt.
Datenmengen nutzen
"Vom Auftragseingang bis zur Auslieferung haben sich in unseren Systemen große Datenmengen angesammelt. Da wir diese aber nur bedingt gefiltert und miteinander vernetzt haben, konnten wir sie auch nur eingeschränkt auswerten und nutzen", erklärt KR Mag. Hermann Lindner, Geschäftsführer der Lindner Traktoren. Um dieses Problem zu lösen und die Daten gewinnbringend einsetzen zu können, holte sich Lindner Traktoren mit Fraunhofer Austria einen Experten ins Haus.
Smart Data als Entscheidungsbasis
In einem ersten Schritt wurden alle Abläufe und Prozesse analysiert und die verborgenen Datenmengen gehoben. Gleichzeitig bearbeitete das Expertenteam alle Datensätze, die sich über die gesamte Lieferkette in den verschiedenen IT-Systemen ansammelten, führte sie zusammen und machte sie damit nutzbar. „Das daraus entstandene Datenmodell dient uns jetzt als Entscheidungsbasis für zahlreiche Unternehmensprozesse“, erklärt Lindner. Mit diesem Datenschatz und der geschaffenen Transparenz ist der Traktorenhersteller in der Lage, valide Aussagen zu treffen – und Effizienz im Unternehmen zu steigern.
Wissen sammeln und Muster erkennen
Heute, ein Jahr nach der Einführung des Smart-Data Projektes, zieht Hermann Lindner Resümee: „Durch die Auswertung und Nutzbarmachung unserer bestehenden Daten konnten wir die Produktions- und Bestandsplanung deutlich verbessern und Auftragsdurchlaufszeiten reduzieren. Bei Auftragsänderungen werden mit dem neuen System keine internen Abläufe gestört.“ Bisher nicht wahrgenommene Muster und Regelmäßigkeiten im Kaufverhalten der Kunden wurden anhand des Datenmodelles sichtbar. So entwickelte das Unternehmen basierend auf den Daten neue Ausstattungspakete, die auf die Kundenbedürfnisse genau zugeschnitten sind. Auch ein Online-Fahrzeugsuchportal wurde erstellt und mit besonders treffsicheren Suchbegriffen hinterlegt. „Wir haben unsere Digitalisierung, die wie bei vielen Unternehmen schon seit Jahren läuft, noch lange nicht abgeschlossen, sondern sind mittendrin, unsere Datenschätze zu heben - wir sind uns sicher, dass sich die Schatzsuche auch weiterhin lohnt“, blickt Hermann Lindner in die Zukunft.
Datenmengen nutzen
"Vom Auftragseingang bis zur Auslieferung haben sich in unseren Systemen große Datenmengen angesammelt. Da wir diese aber nur bedingt gefiltert und miteinander vernetzt haben, konnten wir sie auch nur eingeschränkt auswerten und nutzen", erklärt KR Mag. Hermann Lindner, Geschäftsführer der Lindner Traktoren. Um dieses Problem zu lösen und die Daten gewinnbringend einsetzen zu können, holte sich Lindner Traktoren mit Fraunhofer Austria einen Experten ins Haus.
Smart Data als Entscheidungsbasis
In einem ersten Schritt wurden alle Abläufe und Prozesse analysiert und die verborgenen Datenmengen gehoben. Gleichzeitig bearbeitete das Expertenteam alle Datensätze, die sich über die gesamte Lieferkette in den verschiedenen IT-Systemen ansammelten, führte sie zusammen und machte sie damit nutzbar. „Das daraus entstandene Datenmodell dient uns jetzt als Entscheidungsbasis für zahlreiche Unternehmensprozesse“, erklärt Lindner. Mit diesem Datenschatz und der geschaffenen Transparenz ist der Traktorenhersteller in der Lage, valide Aussagen zu treffen – und Effizienz im Unternehmen zu steigern.
Wissen sammeln und Muster erkennen
Heute, ein Jahr nach der Einführung des Smart-Data Projektes, zieht Hermann Lindner Resümee: „Durch die Auswertung und Nutzbarmachung unserer bestehenden Daten konnten wir die Produktions- und Bestandsplanung deutlich verbessern und Auftragsdurchlaufszeiten reduzieren. Bei Auftragsänderungen werden mit dem neuen System keine internen Abläufe gestört.“ Bisher nicht wahrgenommene Muster und Regelmäßigkeiten im Kaufverhalten der Kunden wurden anhand des Datenmodelles sichtbar. So entwickelte das Unternehmen basierend auf den Daten neue Ausstattungspakete, die auf die Kundenbedürfnisse genau zugeschnitten sind. Auch ein Online-Fahrzeugsuchportal wurde erstellt und mit besonders treffsicheren Suchbegriffen hinterlegt. „Wir haben unsere Digitalisierung, die wie bei vielen Unternehmen schon seit Jahren läuft, noch lange nicht abgeschlossen, sondern sind mittendrin, unsere Datenschätze zu heben - wir sind uns sicher, dass sich die Schatzsuche auch weiterhin lohnt“, blickt Hermann Lindner in die Zukunft.