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Wie KMU mehr aus Daten und künstlicher Intelligenz machen können

29.03.2023
Besonders für KMU relevante Digitalisierungstrends mit Bezug zu Daten und KI werden anhand von konkreten Beispielen verständlich gemacht.

Studien wie jene, die die Industriellenvereinigung zusammen mit Accenture 2021 durchgeführt hat, zeigen, dass sich die Digitalisierung für Unternehmen auszahlt, unabhängig davon, ob es sich um Großunternehmen oder KMU handelt. Nachgewiesen wurde nicht nur eine positive Wirkung von Digitalisierung auf Umsatz und Produktivität, sondern auch eine höhere Krisenresistenz von stärker digitalisierten Unternehmen. Stärker digitalisierte Unternehmen zeichnen sich beispielsweise durch automatisierte Prozesse, datengestützte Entscheidungen, den Einsatz von künstlicher Intelligenz und digitale Geschäftsmodelle aus.

Je stärker Unternehmen digitalisiert sind, umso größer sind in der Regel die positiven Wirkungen. Während etwa jedes dritte große Unternehmen einen hohen Digitalisierungsgrad aufweist, besteht bei KMU Aufholbedarf. Höchste Zeit also für eine Auseinandersetzung mit aktuellen Digitalisierungstrends und deren Relevanz für KMU.


Datum: Mittwoch, 29. März 2023
Zeit: 13:30 – 17:30 Uhr
Ort: Standortagentur Tirol, Ing. Etzel Straße 17, 6020 Innsbruck, Raum Erika Cremer
Links: Anmeldung / Fraunhofer Austria (offiz. Website) / Accenture 2021 (PDF) / DIH West

 

Inhalt

Ausgewählte Digitalisierungstrends mit Bezug zu Daten und künstlicher Intelligenz und besonderer Relevanz für KMU werden im Rahmen der Veranstaltung anhand von konkreten Beispielen verständlich gemacht. Expertinnen und Experten von Fraunhofer Austria erklären nicht nur, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um von den Trends profitieren zu können, sondern auch was bei der Umsetzung konkreter Projekte zu beachten ist.

Automatisierung trägt seit Jahren zur Steigerung der Produktivität von Unternehmen bei. Vor allem für KMU sind regelbasierte Automatisierungslösungen in vielen Fällen nicht flexibel genug. Jede Umprogrammierung und anschließende Zertifizierung kostet viel Zeit und Geld. 
Erfahren Sie, wie durch künstliche Intelligenz Automatisierungslösungen die Fähigkeit erlangen, ihre Umgebung wahrzunehmen und sich selbständig anzupassen.

Zahlreiche Unternehmen setzen bei der Planung auf datenbasierte Vorhersagen. Die Tatsache, dass Daten die Realität nur eingeschränkt abbilden, kann die Vorhersagegenauigkeit und damit die Planungsqualität beeinträchtigen. KMU stellt der Aufbau umfassender und ausgewogener Datenbestände vor besondere Herausforderungen. 
Erfahren Sie, wie durch das Einbeziehen von Vorwissen die Genauigkeit von datenbasierten Vorhersagen erhöht werden kann.

In vielen Fällen stehen die Daten, die für das Verstehen von Zusammenhängen oder die Vorhersage von Ereignissen benötigt werden, im Unternehmen nicht oder nur teilweise zur Verfügung. Vor allem für KMU sind dadurch in ihren Möglichkeiten datengestützt zu entscheiden eingeschränkt.
Erfahren Sie, wie durch Datenräume, die eine kontrollierte, unternehmensübergreifende Datennutzung ermöglichen, der zur Verfügung stehende Datenbestand gezielt erweitert werden kann.

Es gibt gute Gründe dafür, dass Unternehmen hinsichtlich der unternehmens- oder gar abteilungsübergreifenden Nutzung von Daten skeptisch sind. Einerseits schränken Gesetze wie die DSGVO die Weitergabe und Nutzung von personenbezogenen Daten ein und andererseits  sehen Unternehmen durch die Weitergabe von Daten ihr geistiges Eigentum gefährdet. 
Erfahren Sie, wie durch die verteilte Verarbeitung von Daten und die Verarbeitung von verschlüsselten Daten gleichermaßen Interessen gewahrt und Nutzungspotenziale ausgeschöpft werden können.

 

Programm

13:30 - 14:00 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer

14:00 - 14:10 Uhr
Begrüßung und Einführung

14:10 - 15:10 Uhr
Wie durch künstliche Intelligenz Automatisierungslösungen die Fähigkeit erlangen ihre Umgebung wahrzunehmen und sich selbständig anzupassen
Catherine Laflamme, PhD

15:10 - 15:25 Uhr
Pause

15:25 - 16:05 Uhr
Wie durch das Einbeziehen von Vorwissen die Genauigkeit von datenbasierten Vorhersagen erhöht werden kann
Leonhard Czarnetzki, MSc

16:05 - 16:25 Uhr
Wie durch Datenräume, die eine kontrollierte, unternehmensübergreifende Datennutzung ermöglichen, der zur Verfügung stehende Datenbestand gezielt erweitert werden kann
Fabian Lächler, MSc

16:25 - 16:35 Uhr
Wie der datahub.tirol zu einem Datenmarktplatz werden soll, auf dem Daten regional, national und international genützt und verknüpft werden
MMag. Fritz Fahringer

16:35 - 16:50 Uhr
Pause

16:50 - 17:30 Uhr
Wie durch die verteilte Verarbeitung von Daten und die Verarbeitung von verschlüsselten Daten gleichermaßen Interessen gewahrt und Nutzungspotenziale ausgeschöpft werden können
Michael Rader, PhD und Ruben Hetfleisch, MSc

ab 17:30 Uhr
Abschluss und offener Austausch

 

Veranstaltungshinweise

Kosten
Die Teilnahme ist für Vertreter von KMU sowie für Mitglieder eines Clusters der Standortagentur Tirol kostenlos.
Die Teilnahmegebühr für Vertreter von großen Unternehmen beträgt EUR 180 (exkl. 10 % USt.).

Anmeldung
Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis Montag, 27. März erforderlich.

Veranstalter
Fraunhofer Austria im Rahmen des Digital Innovation Hub (DIH) West
Theresianumgasse 7, 1040 Wien
t +43 1 504 69 06
e office@fraunhofer.at
w www.fraunhofer.at

 

Eine Kooperationsveranstaltung von Fraunhofer Austria im Rahmen des DIH Digital Innovation Hub West und den Clustern der Standortagentur Tirol.

 

 

            

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Kontakt

Daniel Zobl, BA

SmartCommUnity
Standortagentur Tirol

daniel.zobl@standort-tirol.at
m +43 676 843 101 262
t +43 512 576262 262