Digitale Preisgestalter
In die Softwarelösung von RateBoard fließen Daten aus Reservierungsystemen, Buchungshistorien, Konkurrenzpreise, Eventprogramme, Wetterprognosen etc. ein, auf dieser Basis wird dem Hotel der optimale Preis für den jeweiligen Zeitpunkt vorgeschlagen. Wie oft, entscheidet der Kunde. „Unsere Vorschläge sind Von-Bis-Preise“, erläutern die Jungunternehmer, der Hotelier kann das Angebot übernehmen, aber auch selbst die Preise bestimmen. Via Cloud ist die Software online verfügbar, „unsere Kunden zahlen eine jährliche Lizenzgebühr.“ Die liegt im niedrigen vierstelligen Bereich, das Umsatzplus, so Falkensteiner, bei fünf bis zehn Prozent. Auch TVBs zählen zu den RateBoard-Kunden, um sich mit anderen Destinationen zu vergleichen und das Standortmarketing datengetriebener zu machen. 250 Kunden, so der Plan, soll RateBoard Ende 2017 haben.
Dieser Beitrag ist auch im „Standort Tirol“, Ausgabe 02/2017, erschienen. Die gesamte Ausgabe mit weiteren Nachrichten aus dem Innovations- und Technologieland Tirol können Sie hier nachlesen.